Einarbeitung und Integration ausländischer Pflegefachkräfte

Beratung bei der Integration ausländischer Pflegefachkräfte

Die Integration ausländischer Pflegefachkräfte ist ein langristiger Prozess, der kompetent begleitet werden muss.

Praxistipps für gelungene Integration in der Pflege

Sie haben vor, internationale Pflegefachkräfte für Ihre Einrichtung anzuwerben oder haben dies bereits getan? Nun stehen Sie vor der Herausforderung, die Integration und Einarbeitung erfolgreich umzusetzen?

Bei der Integration internationaler Pflegefachkräfte haben sich mittlerweile ganz klare Best-Practices gezeigt. In diesem Artikel erhalten Sie einen Überblick wie Sie Onboarding, Einarbeitung und Integration erfolgreich gestalten.

Ich helfe Ihnen dabei und begleite Sie bei der Umsetzung.

Wie Sie Integration in der Praxis erfolgreich gestalten.

Die Gewinnung, Integration und Bindung internationaler Pflegefachkräfte sind entscheidend, um dem Pflegenotstand in Deutschland entgegenzuwirken. Angesichts des steigenden Bedarfs an qualifizierten Pflegekräften und des zunehmenden Fachkräftemangels ist es wichtig, dass Deutschland auf internationale Talente zurückgreift, um die Versorgung der Patient*innen sicherzustellen.

In der Praxis ist dieser Prozess mit großen Herausforderungen verbunden und führt oft nicht zu den erhofften Ergebnissen. Am Ende sind dann alle Seiten frustriert: Die internationalen Kolleg*innen sind enttäuscht und gehen, das Management hat eine enorme Summe Geld verbrannt und Zeit verloren und die Stammbelegschaft hat nicht die erhoffte Unterstützung und viel Energie in die Einarbeitung gesteckt.

Zum Glück gibt es genug Positiv-Beispiele, die zeigen, wie es gelingen kann. In diesem Artikel gebe ich Ihnen Anregungen und Praxistipps. Dies kann eine professionelle Begleitung natürlich nicht ersetzen. Melden Sie sich gerne bei mir, wenn Sie Beratung, Begleitung oder Unterstützung bei dieser Herausforderung suchen.

Onboarding ausländischer Pflegekräfte

Erfolgreiche Integration erfordert ein gutes Konzept und vor allem eine gute Umsetzung.

Herausforderungen bei Onboarding, Einarbeitung und Integration internationaler Pflegefachkräfte

  • Sprachbarrieren: Sprachliche Barrieren können die Kommunikation mit dem Team und den Patienten erschweren. Mangelnde Deutschkenntnisse können zu Missverständnissen und Unsicherheiten führen. Es ist wichtig, Sprachkurse und Unterstützung anzubieten, um die Sprachkenntnisse der ausländischen Pflegefachkräfte zu verbessern und die Kommunikation zu erleichtern.
  • Kulturelle Unterschiede: Unterschiedliche kulturelle Hintergründe können zu Missverständnissen und Konflikten führen. Verschiedene Wertvorstellungen, Kommunikationsstile und Arbeitsweisen können ebenfalls Spannungen im Team verursachen. Eine interkulturelle Sensibilisierung und Schulungen können helfen, das Verständnis für kulturell bedingte Unterschiede zu fördern und die Zusammenarbeit zu verbessern.
  • Unterschiede im Berufsverständnis: Das Verständnis und die Praxis des Pflegeberufs können sich von Land zu Land unterscheiden. Ausländische Pflegefachkräfte bringen möglicherweise andere Herangehensweisen, Traditionen und Praktiken mit, die von den in Deutschland etablierten Standards abweichen. Es ist wichtig, diese Unterschiede anzuerkennen und eine offene Diskussion sowohl mit der etablierten als auch zugewanderten Mitarbeitenden über die verschiedenen Perspektiven zu ermöglichen, um eine gemeinsame Basis zu finden und die allgemeine Erwartungshaltung auf einen realistischen Prüfstand zu bringen.
  • Anerkennung von Qualifikationen (aus Drittstaaten): Das Anerkennungsverfahren für ausländische Qualifikationen, insbesondere aus einem nicht EU-Land bzw. außerhalb von Europa, kann komplex und zeitaufwendig sein. Die Nichtanerkennung oder teilweise Anerkennung von Qualifikationen kann zu Frustration und Unsicherheit bei den Pflegefachkräften führen. Es ist wichtig, das Anerkennungsverfahren zu priorisieren und den ausländischen Pflegefachkräften Unterstützung bei dem ganzen Prozess zu bieten, z.B. bei der Antragsstellung, Vorbereitung für die Prüfung, Förderung der Sprachkenntnisse. Eine schnelle Anerkennung ihrer Qualifikationen ermöglicht es ihnen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und sich in ihrem neuen Arbeitsumfeld sicher zu fühlen.

Hinweis: Nach der Anerkennung benötigen die Pflegekräfte aus dem Ausland oftmals etwas mehr Zeit bis sie selbstständig und ohne Unterstützung von anderen Kolleg*innen alle Aufgaben erledigen können. Daher ist es sinnvoll dies bei der Dienstplanung auch zu berücksichtigen.

  • Soziale Integration: Die soziale Integration in das Team und die lokale Gemeinschaft kann eine Herausforderung sein. Ausländische Pflegefachkräfte können sich isoliert oder fremd fühlen, insbesondere wenn sie Schwierigkeiten haben, neue Kontakte zu knüpfen oder sich in die lokale Kultur einzufinden. Es ist wichtig, ihnen Unterstützung bei der sozialen Integration anzubieten, indem man ihnen Möglichkeiten zur Teilnahme an Teamaktivitäten und Teambuilding-Maßnahmen bietet und sie bei der Integration in die lokale Gemeinschaft unterstützt.
  • Widerstände in der Stammbelegschaft: Manchmal können Widerstände und Vorurteile in der Stammbelegschaft auftreten. Einige Mitarbeitende könnten Bedenken hinsichtlich der Integration ausländischer Pflegefachkräfte haben, sei es aufgrund von Sprachbarrieren, kulturellen Unterschieden oder Unsicherheiten bezüglich der Anerkennung von Qualifikationen. Es ist wichtig, diese Bedenken ernst zu nehmen und einen offenen Dialog in einem geschützten Rahmen zu fördern, um Vorurteile abzubauen und das Verständnis und die Zusammenarbeit im Team zu stärken.

Wie geht man nun mit diesen Herausforderungen um?

Sie müssen sich diesen Herausforderungen bewusst sein und gezielte Maßnahmen ergreifen. Dann können Sie die Integration ausländischer Pflegefachkräfte unterstützen und ihnen helfen, sich erfolgreich in ihrem neuen Arbeitsumfeld zu integrieren. Es ist wichtig, dass die Organisation die Bedürfnisse und Herausforderungen sowohl der ausländischen als auch der etablierten Pflegefachkräfte versteht und ihnen aktiv Unterstützung bieten.

Die Integration ausländischer Pflegefachkräfte ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit, Geduld und Engagement erfordert.

Begriffsklärung: Onboarding, Integration, Einarbeitung
Was sind die Unterschiede zwischen Onboarding, Einarbeitung und Integration?

organisatorisches Onboarding

Das organisatorische Onboarding bezieht sich auf den Prozess, bei dem neue Mitarbeitende in eine Organisation eingeführt und mit den organisatorischen Abläufen, Richtlinien, Prozessen und Strukturen vertraut gemacht werden. Es umfasst die Bereitstellung von Informationen über die Unternehmenskultur, die Arbeitsumgebung, die Teamstrukturen, die Kommunikationswege und andere organisatorische Aspekte, die für den reibungslosen Start und die Integration der neuen Mitarbeitenden wichtig sind. Das Ziel des organisatorischen Onboardings ist es, den Mitarbeitenden dabei zu helfen, sich schnell in die Organisation einzufinden und effektiv in ihrem neuen Arbeitsumfeld zu arbeiten.

fachliche Einarbeitung

Die fachliche Einarbeitung bezieht sich auf den Prozess, bei dem neue Mitarbeitende in ihre spezifischen Aufgaben, Verantwortlichkeiten und fachlichen Anforderungen eingeführt werden. Es beinhaltet die Vermittlung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen, die für die erfolgreiche Ausübung ihrer Tätigkeit erforderlich sind. Die fachliche Einarbeitung kann Schulungen, Mentoring, praktische Anleitungen und andere Lernmethoden umfassen, um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden über das erforderliche Fachwissen und die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um ihre Aufgaben effektiv zu erfüllen. Das Ziel der fachlichen Einarbeitung ist es, den Mitarbeitenden das nötige Rüstzeug zu geben, um ihre Aufgaben kompetent und selbstständig ausführen zu können.

soziale Integration

Die soziale Integration internationaler Pflegefachkräfte bezieht sich auf den Prozess, bei dem diese Fachkräfte in das soziale Gefüge einer Organisation oder eines Teams eingebunden werden, insbesondere unter Berücksichtigung ihrer kulturellen Hintergründe und Erfahrungen. Es beinhaltet die Schaffung eines inklusiven Arbeitsumfelds, in dem sich die internationalen Pflegefachkräfte willkommen, akzeptiert und respektiert fühlen. Die soziale Integration beinhaltet den Aufbau von Beziehungen, den Austausch von Informationen und Ideen, die Zusammenarbeit und den sozialen Zusammenhalt mit den einheimischen Kollegen und Kolleginnen. Das Ziel der sozialen Integration ist es, eine positive und unterstützende Arbeitsumgebung zu schaffen, in der die internationalen Pflegefachkräfte ihre Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen können, während sie gleichzeitig die Möglichkeit haben, sich anzupassen und von den einheimischen Kollegen und Kolleginnen zu lernen. Eine erfolgreiche soziale Integration trägt zur Zufriedenheit der internationalen Pflegefachkräfte, zur Teamdynamik und zur Verbesserung der interkulturellen Zusammenarbeit bei.

Praxistipps für das organisatorische Onboarding ausländischer Pflegefachkräfte

  • Willkommenskultur schaffen: Es ist wichtig, eine herzliche und einladende Atmosphäre für die neuen ausländischen Pflegefachkräfte zu schaffen. Dies kann durch eine persönliche Begrüßung, Vorstellungsrunden und die Zuweisung eines Ansprechpartners oder Mentors erfolgen. Eine Willkommenskultur trägt dazu bei, dass sich die neuen Mitarbeitenden von Anfang an willkommen und unterstützt fühlen.
  • Informationen bereitstellen: Stellen Sie den ausländischen Pflegefachkräften alle relevanten Informationen über die Organisation bereit. Dies umfasst Informationen über die Unternehmenskultur, die Arbeitsabläufe, die Teamstrukturen, die Kommunikationswege und andere organisatorische Aspekte. Eine klare und umfassende Kommunikation hilft den Mitarbeitenden, sich schnell in die Organisation einzufinden.
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche und Behördengängen: Ausländische Pflegefachkräfte benötigen oft Unterstützung bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen, wie der Beantragung von Aufenthaltsgenehmigungen oder der Anmeldung beim Einwohnermeldeamt. Bieten Sie ihnen Unterstützung und Informationen zu diesen Themen an, um ihnen den Start in ihrem neuen Lebensumfeld zu erleichtern.
  • Kulturelle Sensibilisierung: Sensibilisieren Sie das Team und die Organisation für kulturelle Unterschiede und fördern Sie das Verständnis und den Respekt für verschiedene kulturelle Hintergründe. Dies kann durch Schulungen, Workshops oder interkulturelle Austauschprogramme erfolgen. Eine kulturelle Sensibilisierung trägt dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und eine positive Zusammenarbeit zu fördern.
  • Feedback und Unterstützung bieten: Bieten Sie den ausländischen Pflegefachkräften regelmäßiges Feedback und Unterstützung an. Nehmen Sie sich Zeit, um ihre Fragen zu beantworten, ihre Fortschritte zu überprüfen und ihnen bei der Bewältigung von Herausforderungen zu helfen. Eine offene Kommunikation und Unterstützung tragen dazu bei, dass sich die Mitarbeitenden unterstützt und wertgeschätzt fühlen.
  • Platzierung der neuen Fachkräfte in Teams mit gutem Arbeitsklima: Die Integration wird erleichtert, wenn die neuen Mitarbeitenden in Teams mit einem positiven Arbeitsklima und einer offenen Kommunikationskultur platziert werden. Dies fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden und schafft eine unterstützende Umgebung für die neuen Pflegefachkräfte.

Praxistipps für die fachliche Einarbeitung internationaler Pflegekräfte

  • Anerkennungsverfahren priorisieren: Ein wichtiger Schritt bei der Integration ausländischer Pflegefachkräfte ist die Anerkennung ihrer Qualifikationen. Priorisieren Sie das Anerkennungsverfahren und unterstützen Sie die Mitarbeitenden aktiv dabei. Eine zügige Anerkennung ermöglicht es den Pflegefachkräften, ihre Fähigkeiten und Erfahrungen vollständig einzubringen und sich schneller in das Team und die Arbeitsabläufe einzufinden. Durch die Priorisierung des Anerkennungsverfahrens zeigen Sie den Mitarbeitenden, dass ihre Qualifikationen wertgeschätzt werden und dass Sie ihre berufliche Entwicklung fördern möchten.
  • Praktische Anleitung: Bieten Sie den ausländischen Pflegefachkräften die Möglichkeit, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich mit den spezifischen Arbeitsabläufen vertraut zu machen. Praktische Anleitung ermöglicht es den Mitarbeitenden, ihre Fähigkeiten anzuwenden und sich sicherer in ihrer neuen Rolle zu fühlen.
  • Schulungen und Weiterbildungen: Identifizieren Sie die spezifischen Schulungsbedürfnisse der ausländischen Pflegefachkräfte und bieten Sie ihnen entsprechende Schulungen und Weiterbildungen an. Dies kann sowohl fachspezifisches Wissen als auch Kenntnisse über das deutsche Gesundheitssystem und die Pflegepraxis umfassen. Schulungen helfen den Mitarbeitenden, sich in ihrem neuen Arbeitsumfeld zurechtzufinden und ihre Kompetenzen weiterzuentwickeln.
  • Mentoring und Unterstützung: Bieten Sie den ausländischen Pflegefachkräften Mentoring-Programme an, bei denen erfahrene Kollegen und Kolleginnen als Ansprechpartner und Unterstützer fungieren. Mentoren können den Mitarbeitenden bei der Orientierung in der neuen Arbeitsumgebung helfen, Fragen beantworten und Ratschläge geben. Dieser persönliche Support ist besonders wertvoll, um das Vertrauen und die Sicherheit der ausländischen Pflegefachkräfte zu stärken.
  • Feedback und regelmäßige Evaluierung: Geben Sie den ausländischen Pflegefachkräften regelmäßiges Feedback über ihre Leistung und Fortschritte. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Stärken weiter auszubauen und an Schwächen zu arbeiten. Führen Sie auch regelmäßige Evaluierungen durch, um den Fortschritt der Mitarbeitenden zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen in der Einarbeitung vorzunehmen.

Warum Einarbeitung nicht sofort die oberste Priorität sein sollte:
Die Praxis zeigt, dass die Einarbeitung nicht sofort die oberste Priorität sein sollte. Stattdessen sollten sich die Einrichtungen zuerst auf das organisatorische Onboarding und die soziale Integration konzentrieren. Oft stehen Mängel in diesen Bereichen einer erfolgreichen Einarbeitung im Weg.

Praxistipps für die soziale Integration ausländischer Pflegefachkräfte

  • Willkommenskultur schaffen: Schaffen Sie von Anfang an eine herzliche und einladende Atmosphäre für die ausländischen Pflegefachkräfte. Begrüßen Sie sie persönlich, stellen Sie sie dem Team vor und zeigen Sie ihnen, dass sie willkommen sind. Eine positive Willkommenskultur trägt dazu bei, dass sich die Mitarbeitenden schnell integrieren und sich wohl fühlen.
  • Sprachliche Unterstützung bieten: Bieten Sie den ausländischen Pflegefachkräften Unterstützung bei der Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse an. Dies kann durch Sprachkurse, Sprachpatenschaften oder andere Sprachlernprogramme erfolgen. Eine gute Kommunikation ist entscheidend für eine erfolgreiche soziale Integration.
  • Interkulturelle Sensibilisierung: Sensibilisieren Sie das Team und die Organisation für kulturelle Unterschiede und fördern Sie das Verständnis und den Respekt für verschiedene kulturelle Hintergründe. Organisieren Sie interkulturelle Schulungen oder Workshops, um das Bewusstsein für kulturelle Vielfalt zu stärken und die Zusammenarbeit zu verbessern.
  • Teamaktivitäten und Teambuilding: Organisieren Sie regelmäßig Teamaktivitäten und Teambuilding-Maßnahmen, um den Zusammenhalt im Team zu stärken und die Integration der ausländischen Pflegefachkräfte zu fördern. Gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Arbeitsplatzes ermöglichen es den Mitarbeitenden, sich besser kennenzulernen und Beziehungen aufzubauen. Dies kann beispielsweise durch gemeinsame Mittagessen, Teamausflüge oder informelle Treffen geschehen. Teamaktivitäten schaffen eine positive und unterstützende Atmosphäre, in der sich die ausländischen Pflegefachkräfte willkommen und akzeptiert fühlen.
  • Mentoring und Unterstützung: Bieten Sie den ausländischen Pflegefachkräften Mentoring-Programme an, bei denen erfahrene Kollegen und Kolleginnen als Ansprechpartner und Unterstützer fungieren. Mentoren können den Mitarbeitenden bei der sozialen Integration helfen, indem sie ihnen bei Fragen und Herausforderungen zur Seite stehen und ihnen dabei helfen, sich im Team und in der Organisation zurechtzufinden.
  • Offene Kommunikation fördern: Schaffen Sie eine offene Kommunikationskultur, in der die ausländischen Pflegefachkräfte ermutigt werden, ihre Gedanken, Ideen und Bedenken zu teilen. Sorgen Sie dafür, dass sie sich gehört und respektiert fühlen. Regelmäßige Feedbackgespräche und Teammeetings bieten eine gute Gelegenheit, um den Austausch zu fördern und sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden aktiv in den Kommunikationsprozess eingebunden sind.
  • Unterstützung bei der Integration in die lokale Gemeinschaft: Helfen Sie den ausländischen Pflegefachkräften dabei, sich auch außerhalb des Arbeitsplatzes in die lokale Gemeinschaft zu integrieren. Geben Sie ihnen Informationen über lokale Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten und kulturelle Angebote. Dies kann ihnen helfen, neue Kontakte zu knüpfen und sich in ihrer neuen Umgebung wohlzufühlen.

Insgesamt ist die erfolgreiche Integration internationaler Pflegefachkräfte ein langfristiger Prozess, der eine strategische Herangehensweise und Investitionen erfordert. Es ist wichtig, die Herausforderungen anzugehen, die bei Onboarding und Integration auftreten können, um ein integratives Arbeitsumfeld zu schaffen und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern.

Grace Lugert-Jose
Zertifizierte Interkulturelle Trainerin / Beraterin, Wirtschaftspsychologin

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So gelingt erfolgreiche Integration bei Ihnen

Es gibt mittlerweile zahlreiche Erfolgsbeispiele von Einrichtungen in Deutschland, die zeigen, dass dieser Prozess erfolgreich und zur Zufriedenheit aller Beteiligten gestaltet werden kann. Hierzu ist ein schlüssiges und praxistaugliches Integrationskonzept und die Einbeziehung aller Beteiligten erforderlich.

Ich berate Sie dabei, wie Sie in Ihrer Einrichtung ein maßgeschneidertes Konzept erstellen und dieses erfolgreich implementieren. Dabei stehe ich Ihnen von der ersten Konzeption über das Training und Onboarding bis zur Evaluation und Weiterentwicklung zur Seite. Für die Beteiligten z.B. aus der Führungsebene, Praxisanleitung und Stammbelegschaft biete ich auch ein projektbegleitendes Coaching an.

Ich bin in der Lage, Sie neutral und ausschließlich in Ihrem Interesse zu beraten. Auch wenn einige Personalvermittlungen Ihnen Unterstützung beim Integrationskonzept anbieten, können in diesen Fällen natürlich Interessenkonflikte nicht ausgeschlossen werden.

Kontaktieren Sie mich gern für ein unverbindliches Informationsgespräch.

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Meine Aufgabe

Ich helfe Ihnen, Integration erfolgreich zu gestalten. So machen Sie internationale Pflegefachkräfte zu einer echten Verstärkung und sichern die Zufriedenheit der neuen Kolleg*innen und der Stammbelegschaft.

Bekannt aus
Expertin für Integration internationaler Pflegefachkräfte
Über mich

Ich bin darauf spezialisiert, Integrationsprozesse in medizinischen Einrichtungen zu begleiten und zum Erfolg zu bringen.

Ich bin gebürtige Filipina und bin vor mehr als 23 Jahren mit meiner Familie von den Philippinen nach Deutschland gekommen. Dadurch weiß ich, welche Herausforderungen Menschen aus anderen Kulturen hier in Deutschland erwarten.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung und einem Studium in BWL und Wirtschaftspsychologie, absolvierte ich eine Ausbildung zur interkulturellen Trainerin. Durch meine umfangreiche Berufserfahrung in verschiedenen Branchen und der Arbeit in multikulturellen Teams, weiß ich worauf es im Berufsalltag ankommt.

Mit mir bekommen Sie eine Praktikerin, die pragmatische Lösungen sucht und schnell einen guten Draht zu Stammbelegschaft und ausländischen Fachkräften aufbauen kann.

Zertifizierungen

Ich habe meine Ausbildung zur interkulturellen Trainerin bei IKUD absolviert. IKUD bildet seit 15 Jahren Interkulturelle Trainerinnen und Trainer aus.

Ich bin durch die Deutsche Gesellschaft für interkulturelle Trainingsqualität dgikt e. V. zertifizierte interkulturelle Trainerin.

Kontakt

Kontaktieren Sie mich gern für ein unverbindliches Informationsgespräch. Dann können wir gemeinsam herausfinden, wie ich Sie am besten unterstützen kann.

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